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SÜDAMERIKA

4 Hufe — 2 Ach­sen — 1 Weg

Bar­ba­ra Vetter

       Sonn­tag, 23. Novem­ber 2025, 17:00 Uhr
       Uni-Campus Jena • Hör­saal 1 (ca. 100 min.)
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Mei­ne Pre­mie­re! Ich freue mich wie Bol­le, denn die Zeit, über die ich erzäh­le, war “tie­risch” auf­re­gend, unglaub­lich inspi­rie­rend und wun­der­bar chaotisch.

(Bar­ba­ra Vetter)

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SÜDAMERIKA

4 Hufe — 2 Ach­sen — 1 Weg

Bar­ba­ra Vetter

Wir schrei­ben das Jahr 2019 – Rei­se­jour­na­lis­tin Bar­ba­ra Vet­ter blickt in den nächt­li­chen Him­mel. Was hat sie in ihrem Leben nicht schon für Rei­sen unter­nom­men?! Bei­spiels­wei­se ist sie mit dem Rad von Jena in den Jemen gefah­ren, mit Kin­dern und Kame­len durch die Mon­go­lei gewan­dert, und in Sri Lan­ka hat sie das Reich der Ele­fan­ten per Tuk­Tuk und auf dem Rücken eines Dick­häu­ters erkun­det. Sie hat die Ster­ne in den ver­schie­dens­ten Län­dern gese­hen und gelernt, dass es beim Rei­sen vor allem dar­auf ankommt, dass man sei­nem Bauch­ge­fühl folgt.

Und so macht sich Bar­ba­ra 2019 mit ihren bei­den Töch­tern und Freun­den auf nach Peru. Gemein­sam wol­len sie vor Ort Esel kau­fen und mit den Last­tie­ren die Anden von West nach Ost que­ren. Doch Plä­ne sind da, um geän­dert zu wer­den. Aus den Eseln wer­den Maul­tie­re, da die­se in den geröl­li­gen Höhen mehr tra­gen kön­nen. Und der Trip, der eigent­lich über meh­re­re Jah­re geplant ist, wird nur ein Jahr spä­ter jäh unter­bro­chen. Das Virus Coro­na legt die Welt lahm und damit auch die Rei­se von Bar­ba­ra Vetter.

Doch wen die Ster­ne ein­mal auf den Esel gebracht haben, der lässt sich nicht so leicht vom Weg abbrin­gen. So wan­dert Bar­ba­ra in den nächs­ten zwei Jah­ren mit den Lang­oh­ren Atlas und Anta­na durch die Dör­fer rund um ihre Wahl­hei­mat Jena. Und dort lernt sie nicht nur die Eigen­hei­ten ihrer tie­ri­schen Beglei­ter ken­nen, son­dern trifft auch auf Micha, des­sen Gar­ten sie für ihre Esel anschaut und der in ihrem Leben fort­an eine zen­tra­le Rol­le spie­len wird. Gemein­sam neh­men sie das Pro­jekt „Anden­que­rung“ im Jahr 2023 neu auf. Sie erkun­den Peru und Boli­vi­en in Fami­lie, mit guten Freun­den aus Deutsch­land und aus Peru, mit ver­schie­dens­ten Huf­tie­ren und mit „Beu­le“ – einem 40-jährigen VW Bul­li, der nicht nur sei­nen neu­en Besit­zern auf der Tour diver­ses Kopf­zer­bre­chen besche­ren wird.

Radio-Interview mit Hei­ko Beyer

Beginn: 17:00 Uhr
Ein­lass: ab 16:30 Uhr
Dau­er: ca.100 min. zzgl. Pause
Uni-Campus Jena • Hör­saal 1
Carl-Zeiss-Straße 3
07743 Jena
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Bar­ba­ra Vetter

Bar­ba­ra Vet­ter, Jahr­gang 1973, zieht es buch­stäb­lich von Geburt an in die Welt. Mit nur weni­gen Wochen Lebens­er­fah­rung von ihren Eltern in den eige­nen VW-Bus ver­frach­tet, ließ sie das Rei­sen – das Unter­wegs­sein – seit­her nicht mehr los. Die Lei­den­schaft dafür war so groß, dass Schu­le und Stu­di­um sich eben die­sem Drang anpas­sen durf­ten und muss­ten. Eine ein­jäh­ri­ge Ruck­sack­rei­se durch Asi­en sowie eine 13-monatige Rad­rei­se von Jena in den Jemen, die ihr neue Kennt­nis­se für das Lehr­amts­stu­di­um der Bio­lo­gie und Geo­gra­fie ver­schaf­fen soll­te, brach­te schließ­lich die Erkennt­nis, dass das Rei­sen und Unter­wegs­sein selbst zur Beru­fung wird.

Mit der ers­ten gemein­sa­men Repor­ta­ge erar­bei­te­te sich Bar­ba­ra Vet­ter mit ihrem dama­li­gen Part­ner Vin­cent Hei­land schnell gro­ße Aner­ken­nung in der Sze­ne. Sie gewan­nen u.a. die belieb­te El Mun­do Tro­phäe für den „Bes­ten Gesamt­vor­trag“ und den „Publi­kums­preis“. Wei­te­re Vor­trä­ge zu Rei­sen mit Rad und Kanu auf und ent­lang der Donau, per Rad und Floß durch Kana­da und mit Kame­len durch die Mon­go­lei folg­ten. Die Wel­ten­bumm­le­rin erhielt 2006 durch Toch­ter Saba und vier Jah­re spä­ter durch Lola Unter­stüt­zung, die nach ihrem Vor­bild das Rei­se­fie­ber eben­so mit der Mut­ter­milch auf­so­gen. Seit 2002 orga­ni­siert Bar­ba­ra Vet­ter die „Licht­bilda­re­na“ in Jena, mit 20.000 Besu­chern im Win­ter­halb­jahr eines der größ­ten Reise-Show-Foren im deutsch­spra­chi­gen Raum.

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