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5. März 2025
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2012 — Lola mit unse­rem Kamel “Botok” in der Mongolei

 

Lie­be Lichtbildarena-Freunde,

beim Durch­se­hen alter Urlaubs­fo­tos stei­gen Erin­ne­run­gen auf – das war­me Son­nen­licht auf der Haut, das Rau­schen der Mee­res­wel­len, das Lachen mit Freun­den. Und dann gibt es noch die Erin­ne­run­gen an Situa­tio­nen, in denen alles schief­ging, die beschwer­lich waren oder bei­na­he in Kata­stro­phen ende­ten: der ver­pass­te Anschluss­flug, die Über­nach­tung des Grau­ens neben einem ver­we­sen­den Schaf oder der plötz­li­che Wet­ter­um­schwung am tibe­ti­schen Everest-Basecamp.

Mit sol­chen Erin­ne­run­gen pas­siert in mei­nem Inne­ren über die Zeit etwas Wun­der­ba­res: Sie ver­wan­deln sich in groß­ar­ti­ge Aben­teu­er­ge­schich­ten, in Anek­do­ten nach dem Mot­to: „Weißt du noch damals als wir gera­de so mit dem Leben davonkamen?“

Zum letz­ten Entdecker-Wochenende die­ser Sai­son gibt es eine Beson­der­heit: die letz­te Vor­stel­lung unse­res Mongolei-Vortrags hier in Jena am kom­men­den Sams­tag, 08.03. um 20 Uhr. 14 Jah­re ist es her, dass wir mit unse­ren damals noch sehr klei­nen Töch­tern und mit drei Kame­len das ers­te Mal durchs Altai­ge­bir­ge wan­der­ten. Ins­ge­samt drei lan­ge Som­mer­rei­sen, ein knap­pes Jahr, ver­brach­ten wir dort. Ein Rei­se­pro­jekt, das mit Sicher­heit zu unse­ren ver­rück­tes­ten Aben­teu­ern gehört und von dem ich nach all die­ser Zeit immer noch wahn­sin­nig gern erzähle.

Was sonst noch alles bei der Licht­bilda­re­na pas­siert, erfah­ren Sie in die­sem News­let­ter. Viel Freu­de beim Lesen!

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2023 — Lola mit Esel “Bur­ro” in Peru bei unse­rer Anden-Überquerung

 

 

See­no­ma­den – 1 Boot. 2 Men­schen. 3 Jah­re Pazi­fik. — 9. März um 14 Uhr
Wäh­rend es mich selbst meist in fer­ne Erd­tei­le zog, um mei­ne Aben­teu­er­rei­sen zu erle­ben, zog es Doris Renold­ner und Wolf­gang Slan­ec aufs Was­ser. Genau­er gesagt auf hohe See. Das bekann­te öster­rei­chi­sche Globetrotter-Paar schip­per­te bereits zwei­mal um die Erde, umrun­de­te Kap Hoorn und das Kap der Guten Hoff­nung. Ins­ge­samt sie­ben Jah­re ver­brach­ten sie in der Süd­see und durch­fuh­ren die legen­dä­re Nordwestpassage.

Doris und Wol­fi wer­den in Öster­reich als Stars gefei­ert. Seit über 30 Jah­ren erkun­den die bei­den die Welt unter den Segeln ihrer 13 Meter gro­ßen Yacht “Nomad”. Dies­mal geht es mit ihnen auf der Licht­bilda­re­na am Sonn­tag, 09.03. um 14 Uhr von Alas­ka bis in die Tro­pen der Süd­see. Doch auch auf sie war­tet dort erst ein­mal eine Kata­stro­phe, denn mit­ten in ihrem gro­ßen Aben­teu­er macht ihnen die Pan­de­mie einen Strich durch die Rech­nung. Die schein­ba­re Kri­se ver­wan­delt sich in eine Wel­le der Gast­freund­schaft, die sie nie ver­ges­sen werden.

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Road­trip Ita­li­en – Lui­gi muss nach Hau­se — 9. März um 17 Uhr
Rei­sen mit einem alten Auto bedeu­tet vor allem eines: Ent­schleu­ni­gung. Die­ses Phä­no­men durf­ten mein Part­ner Micha und ich auch auf der letz­ten Anden-Reise mit unse­rem gelieb­ten 40-jährigen VW-Bulli namens „Beu­le“ ken­nen­ler­nen. Alle paar Kilo­me­ter beschenk­te „Beu­le“ uns mit wun­der­ba­ren Pausen.

Ein solch altes Gefährt bedeu­tet über­dies auch: Ken­nen­ler­nen – von unge­ahn­ten tech­ni­schen Fähig­kei­ten, kon­trast­rei­chen Land­schaf­ten und vor allem von herz­li­chen Men­schen. So ging es auch Mar­tin Busch­mann und Gere­on Römer mit Lui­gi – einem alten Fiat 500, Bau­jahr 1967. Denn das bild­hüb­sche Gefährt, das jah­re­lang in einer Gara­ge schlum­mer­te, soll­te zurück nach Sizi­li­en über­führt wer­den. Man erahnt die Her­aus­for­de­run­gen, die sich dem Trio auf die­ser Rei­se stell­ten. Tech­ni­sche Pan­nen und unge­wohn­te Geräu­sche gehö­ren genau­so dazu wie köst­li­che Pasta-Pausen und Momen­te vol­ler Dol­ce Vita in Bel­la Ita­lia: duf­ten­de Märk­te, male­ri­sche Küs­ten­stra­ßen und herz­li­che Begeg­nun­gen mit Ein­hei­mi­schen, die dem klei­nen Her­zens­bre­cher auf vier Rädern begeis­tert zuwinken.

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Noch ein paar Infos im Schnelldurchlauf
Die Vor­trä­ge „Mon­go­lei“ und „See­no­ma­den“ fin­den am Wochen­en­de im Hör­saal 3 am Ernst-Abbe-Campus statt. Tickets ohne Vor­ver­kaufs­ge­bühr gibt es wie­der in der Tha­lia Buch­hand­lung in der Neu­en Mit­te. Für alle drei Repor­ta­gen gibt es noch Rest­kar­ten an der Tageskasse.

Mein neu­er Vor­trag „Süd­ame­ri­ka – 4 Hufe, 2 Ach­sen, 1 Weg“ ist gera­de im Ent­ste­hen und wird am 23. Novem­ber um 17 Uhr erst­mals gezeigt. Tickets dafür bekommt Ihr eben­falls an der Tageskasse.

Und nicht ver­ges­sen: Unser Cate­rer war­tet am Wochen­en­de wie­der mit tol­len Lecke­rei­en und Getränken.

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Wir sehen uns am Wochenende!

Eure Barbara Vetter

 

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