News­let­ter 2. Dezem­ber 2023

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2. DEZEMBER 2023
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Lie­be Freun­de und Fans der Lichtbildarena,

die Tage wer­den kür­zer und die Tem­pe­ra­tu­ren sin­ken von Tag zu Tag. Zumin­dest in Euro­pa. Die­ser News­let­ter und mei­ne Grü­ße kom­men aber dies­mal aus dem fer­nen Regen­wald in Boli­vi­en mit sei­nen hei­ßen, fast uner­träg­li­chen 40 Grad! Doch dazu spä­ter mehr.

2023 stand die Licht­bilda­re­na nicht im Vor­der­grund, son­dern end­lich die lang ersehn­te Voll­endung unse­rer Anden­über­que­rung. Gemein­sam mit mei­nen bei­den Töch­tern Saba und Lola sowie unse­ren Freun­den erreich­ten wir im August das “Hei­li­ge Tal der Inkas” in Peru und den Rio Uru­bam­ba, einen Zufluss des Ama­zo­nas. Es war eine anspruchs­vol­le und auf­re­gen­de Wan­de­rung über die Anden mit ihren bis zu 5.400 Meter hohen Gebirgs­päs­sen. Aber ich bin so froh und auch stolz auf uns und freue mich nun umso mehr auf die Arbeit an mei­nem zukünf­ti­gen Vor­trag “Zu Fuß über die Anden”! Wenn alles nach Plan läuft, soll die­ser zur Vor­trags­rei­he 2025 fer­tig sein!

 

In die­sem Jahr…
gab es nun kei­ne Licht­bilda­re­na in Jena und das macht mich schon ein wenig weh­mü­tig. Ist es doch immer auch ein Tref­fen mit lieb­ge­won­ne­nen Fans, Refe­ren­ten und vie­len Freun­den. Inzwi­schen wie ein gro­ßes Fami­li­en­fest. Aber ich freue mich wie Bol­le auf das nächs­te Jahr und ste­cke schon mit­ten in den Vor­be­rei­tun­gen für das Jubiläums-Festival vom 8. bis 10. Novem­ber 2024 (save the date!). Ich konn­te schon eini­ge tol­le Vor­trä­ge sichern. Ihr dürft gespannt sein!

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Die letz­ten Jahre…
waren geprägt von Ver­än­de­run­gen, gewollt und auch unge­wollt, und gin­gen an uns nicht spur­los vor­bei. Vin­cent konn­te mit sei­ner Naturholz-Tischlerei WURMSTICH eine neue Ein­nah­me­quel­le schaf­fen und auch mein neu­es Eselpfade-Projekt wur­de pri­ma ange­nom­men! Die Not macht bekannt­lich erfin­de­risch. (-;  Ich konn­te auf zahl­rei­chen Wan­de­run­gen gemein­sam mit den bei­den Lang­oh­ren Atlas und Anta­na in und um Jena vie­le neue Men­schen ken­nen­ler­nen. Auch für 2024 fül­len sich die Ter­mi­ne für die Esel­tou­ren merk­lich. Wer also noch eine Geschenk­idee für Weih­nach­ten sucht – auf www.eselpfade.de fin­det ihr mei­ne ver­schie­de­nen Ange­bo­te sowie alles Wis­sens­wer­te. Ich freue mich, mit eini­gen von euch im nächs­ten Jahr auf Esel­pfa­den in und um Jena unter­wegs zu sein.

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Wer mich auf meinen…
Social-Media-Kanälen beglei­tet, hat es sicher schon mit­be­kom­men. Auch pri­vat hat sich für mich etwas ver­än­dert und so bin ich sehr froh, dass ich auf der Suche nach einem schö­nen Gar­ten für mei­ne Esel auf Micha­el gesto­ßen bin. Bei­de haben wir die glei­che Lei­den­schaft: das Ken­nen­ler­nen von Unbe­kann­tem. Micha bis­her auf sei­nen Rei­sen durch Euro­pa, ich eher wei­ter weg und bei­de haben wir eine beweg­te, etwas unge­wöhn­li­che Ver­gan­gen­heit. So bin ich glück­lich und dank­bar, dass ich mei­ne aktu­el­le Rei­se durch Peru und Boli­vi­en mit ihm tei­len kann.

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Mein Jugend­traum…
Süd­ame­ri­ka ist ein Jugend­traum von mir und so bin ich glück­lich dar­über, eini­ge Regio­nen hier end­lich inten­siv erle­ben zu kön­nen. Die erfolg­rei­che Anden­über­que­rung war ein wich­ti­ger Mei­len­stein. Der ursprüng­li­che Plan, die Über­que­rung in die­sem Som­mer mit Lamas und Alpa­kas zu voll­enden, schei­ter­te lei­der zum einen an der Büro­kra­tie (ja, die gibt es auch in Peru!) und zum ande­ren dar­an, dass unse­re bei­den schon gekauf­ten Lamas “Titi” und “Caca” von einem Hund gebis­sen wur­den und es somit für uns unmög­lich war, sie in kur­zer Zeit für die dies­jäh­ri­ge Rei­se zu zäh­men. Aber wir konn­ten die bei­den in gute Hän­de geben, und Plä­ne sind nun ein­mal zum Ändern da. Statt­des­sen wur­de unse­re Aus­rüs­tung ähn­lich wie 2019 von einem Esel und drei Pfer­den getra­gen, wel­che wir von einem ein­hei­mi­schen Bau­ern aus­lei­hen konnten.

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Der Bul­li namens “Beu­le”…
Nach der Ver­ab­schie­dung von mei­nen bei­den Töch­tern (Lola flog zurück nach Jena, denn die Schu­le begann wie­der, und Saba ging für einen Schü­ler­aus­tausch nach São Pau­lo) plan­ten Micha und ich unse­re wei­te­re Rei­se. Den Plan, ein Tuk­Tuk zu kau­fen, ver­war­fen wir schnell mit Blick auf unser Gepäck. Also schau­ten wir nach einem alten “Bul­li” (VW-Bus) und wur­den in der perua­ni­schen Haupt­stadt Lima fün­dig. Doch die­ser Plan schei­ter­te auch bei­na­he an der Büro­kra­tie, denn als Tou­rist darf man hier kein Auto kau­fen. So war ich sehr froh über die Unter­stüt­zung mei­nes lang­jäh­ri­gen Freun­des Egas und sei­ner hier leben­den Fami­lie, die sich um die Papie­re küm­mer­ten. Lichtbildarena-Besucher ken­nen Egas von sei­nem Ver­kaufstand, bei dem er Vie­ler­lei aus Peru und Boli­vi­en anbie­tet. Nun sind wir stol­ze Besit­zer eines 40-jährigen Volkswagen-Bullis. (-; 

Wegen des Alters, der gerin­gen Höhe des Bul­lis und der Grö­ße von Micha war ein Name für unse­ren moto­ri­sier­ten Beglei­ter auch zeit­nah gefun­den: “Beu­le”! Nun sind wir gemein­sam mehr oder weni­ger schnell unter­wegs und konn­ten schon vie­le span­nen­de Orte und Men­schen ken­nen­ler­nen. Inzwi­schen sind wir im Ama­zo­nas ange­kom­men und ich konn­te mir mit Boli­vi­en einen wei­te­ren Jugend­traum erfül­len. Wäh­rend mei­ner Schul­zeit hat­te ich einen “Eine-Welt-Laden” gegrün­det und dar­in boli­via­ni­sche Waren ver­kauft. Seit­her woll­te ich immer ein­mal die­ses Land erkunden.

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Mei­ne Reise…
bringt mit Sicher­heit noch vie­le schö­ne Momen­te und Ein­drü­cke mit sich. Unser Bul­li “Beu­le” wird garan­tiert noch eini­ge Werk­statt­be­su­che für uns bereit­hal­ten und mei­ne Gedan­ken wan­dern natür­lich auch immer wie­der gen Hei­mat. Ich freue mich auf mei­ne Töch­ter, mei­ne Fami­lie, vie­le Freun­de, mei­ne Esel Atlas und Anta­na und die Esel­pfa­de im nächs­ten Jahr. Und nicht zuletzt fie­be­re ich der Licht­bilda­re­na im Herbst entgegen. (-;

So sen­de ich euch lie­be Grü­ße, ver­bun­den mit den bes­ten Wün­schen für die kom­men­de Zeit. Bleibt gesund und habt einen wun­der­schö­nen Advent sowie har­mo­ni­sche und erhol­sa­me Fei­er­ta­ge. Wir sehen uns hof­fent­lich im nächs­ten Jahr!

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Eure Barbara Vetter

 

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