festival24 – Zeit zum Atmen

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Zeit zum Atmen

Leben in der Vertikalen

Alex­an­der Huber

       Sonn­tag, 10. Novem­ber 2024, 19:00 Uhr
       Uni-Campus Jena • Hör­saal 1 (ca. 110 min. zzgl. Pause)
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Unse­re Vor­freu­de auf die Huber­buam ist jedes Mal min­des­tens so hoch wie die Ber­ge, wel­che die bei­den erklim­men. Nicht nur wegen der genia­len Bil­der und inspi­rie­ren­den Geschich­ten, son­dern auch weil die bei­den der­ma­ßen sym­pa­thisch, boden­stän­dig und wit­zig sind.

(Vin­cent Hei­land, Team Lichtbildarena)

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Zeit zum Atmen

Leben in der Vertikalen

Alex­an­der Huber

Alex­an­der Huber bewegt sich seit sei­ner frü­hen Kind­heit in den Grenz­be­rei­chen der ver­ti­ka­len Welt, im elf­ten Grad alpi­ner Wän­de sowie an den gro­ßen Ber­gen der Welt. Zusam­men mit sei­nem gro­ßen Bru­der Tho­mas setzt er als Kreativ- und Extrem­klet­te­rer ganz neue Maß­stä­be. Denn für die „Huber­buam“ war und ist es immer mehr als ein blo­ßes Errei­chen irgend­ei­nes Gip­fels. Für sie ist es der Weg selbst, der zählt. Mit beein­dru­cken­der phy­si­scher und psy­chi­scher Belas­tung erklim­men sie Wän­de und Gra­te, meis­tern extre­me Bedin­gun­gen und zei­gen, dass die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen im eige­nen Ich schlum­mern. In sei­ner neu­en Mul­ti­vi­si­on nimmt Alex­an­der Huber sein Publi­kum mit auf eine visu­el­le Rei­se durch spek­ta­ku­lä­re Berg­land­schaf­ten, wel­che zu sei­nen per­sön­li­chen Lebens­punk­ten wurden.

 

Von einer Bege­hung der Watzmann-Ostwand mit sei­nem Vater über einen 2500 Meter hohen Fels­pfei­ler im Kara­ko­rum bis zum größ­ten Über­hang Euro­pas auf Sar­di­ni­en. Dazu zeigt er auch die eher stil­le­ren Momen­te aus sei­nem Berg­stei­ger­le­ben. Die ein­zig­ar­ti­gen Bil­der, arran­giert mit fas­zi­nie­ren­den Film­se­quen­zen und coo­ler Musik sind ein Erleb­nis der beson­de­ren Art.

Radio-Interview mit Alex­an­der Huber

Beginn: 19:00 Uhr
Ein­lass: ab 18:30 Uhr
Dau­er: ca.110 min. zzgl. Pause
Uni-Campus Jena • Hör­saal 1
Carl-Zeiss-Straße 3
07743 Jena
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Alex­an­der Huber

Der staat­lich geprüf­te Berg- und Ski­füh­rer Alex­an­der Huber häng­te 1998 sei­ne wis­sen­schaft­li­che Lauf­bahn als Phy­si­ker an den Nagel, um dem Ruf der Berg­welt zu fol­gen. Das Berg­stei­gen in jeder sei­ner For­men in den ver­schie­dens­ten Län­dern der Erde ist sei­ne Pas­si­on. Die Eck­punk­te sei­nes Lebens als Berg­stei­ger sind der obe­re elf­te Grad im Sport­klet­tern, ‚Bel­la­vis­ta’ als ers­te Rou­te die­ses Gra­des in einer alpi­nen Fels­wand, die Frei­klet­ter­rou­ten und Speed-Rekorde an den Big Walls des Yose­mi­te in Kali­for­ni­en, die ers­te freie Bege­hung der legen­dä­ren „Eter­nal Fla­me“ am Name­l­ess Tower in Paki­stan, die Erst­be­ge­hung der West­wand des Sie­ben­tau­sen­ders Latok II im Kara­ko­rum und die Free-Solo-Begehung der Diret­tis­si­ma an der Gro­ßen Zin­ne – die Lis­te der High­lights und Super­la­ti­ve ist lang.

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