Hoch im Nor­den liegt eine Insel auf der sich die Ele­men­te ver­bün­den. Hier wird der Ein­zel­ne klein im Ange­sicht über­wäl­ti­gen­der Natur. Die sagen­haf­te Insel zieht die Men­schen in glei­chem Maße an, wie sie sie schreckt. Denn hier haben Vul­ka­ne und raue Win­de das Sagen. Käl­te und lan­ge Näch­te bestim­men den Rhyth­mus der Insel­be­woh­ner, genau­so wie war­me Quel­len und ein Leben mit der Natur.

Seit 2004 erkun­det Olaf Krü­ger die Insel mit gro­ßer Begeis­te­rung und gewann dabei tie­fe Ein­bli­cke in ein viel­sei­ti­ges Land. In der quir­li­gen Metro­po­le Reykja­vík besucht er ange­sag­te Täto­wie­rer und trifft einen Mann, der harm­lo­se Tou­ris­ten in furcht­ba­re Wikin­ger ver­wan­delt. Er erlebt aus­ge­las­se­ne Schaf- und Pfer­de­ab­trie­be, taucht ein in die Bade­kul­tur der Islän­der, fin­det sich inmit­ten einer Grup­pe neu­gie­ri­ger Buckel­wa­le wie­der und erlebt Islands gewal­tigs­te Lava­erup­ti­on seit 250 Jah­ren. Dabei zeigt er auch, wie fra­gil die­ses Natur­pa­ra­dies ist.