Eine Anek­do­te über Neu­see­lands Natio­nal­vo­gel – den Kiwi – erzählt, war­um der kugel­run­de Gesel­le eigent­lich flug­un­fä­hig ist: Der Kiwi ist so stolz dar­auf Neu­see­lands Natio­nal­sym­bol zu sein, dass er beschlos­sen hat, fest auf dem Boden zu blei­ben. Schließ­lich soll jeder Besu­cher auch genug Zeit haben, ihn in die­sem tol­len Land zu bewun­dern. Hei­ko Bey­er jeden­falls hat sich die­se Zeit genom­men. Ein hal­bes Jahr Aus­zeit vom All­tag, eine Traum­zeit am schöns­ten Ende der Welt. Er ließ sich trei­ben durch die über­wäl­ti­gen­den Natur­land­schaf­ten, vor­bei an eisi­gen Glet­schern und rau­chen­den Vul­ka­nen. Wie unver­gess­lich waren sie, die Näch­te im Zelt an ein­sa­men Strän­den und die Wan­de­run­gen durch üppi­ge Regen­wäl­der, vor­bei an roman­ti­schen Seen und dra­ma­ti­schen Steilküsten!

Und Hei­ko Bey­er stellt fest: In Neu­see­land ist vie­les ein­fach ver­rück­ter und schrä­ger als zuhau­se. Da ist das „Wild Food Fes­ti­val“, wo es als schick gilt, die absur­des­ten Gerich­te zu ver­spei­sen, oder wo es kaum etwas Beson­de­res ist, wenn die Erde schwankt, und wo seit „Herr der Rin­ge“ lus­ti­ge klei­ne „Hob­bits“ in Erd­woh­nun­gen leben. Es ist eine Zeit der Frei­heit am schöns­ten Ende der Welt!